


Asado -nose to tail- als Tradition
Der Begriff Asado bedeutet so viel wie „Geröstet“: So nennt man beim argentinischen Barbecue das gegrillte Fleisch, das langsam über der heißen Kohle geröstet wird. Dazu gehört natürlich die allgegenwärtige Chimichurri-Marinade. Diese Kochmethode unterscheidet sich von unserem herkömmlichen Grillen in verschiedenen Aspekten. Das Asado wurde in der argentinischen Pampa erfunden und im vergangenen Jahrhundert vor allem von den Gauchos, den argentinischen Viehhirten, praktiziert. zu Beginn wurde das Fleisch „á la cruz“ zubereitete. Dazu wurde es auf einem kreuzförmigen Stück Metall befestigt und über dem Feuer zubereitet. Im Laufe der Jahre setzte sich jedoch die Parrilla, ein Metallgitter, durch, auf dem das Fleisch über der heißen Kohle gegrillt wurde.

Embutidos - Würste
Was nicht fehlen darf sind Chorizo und Morsilla, was übersetzt, Bratwurst und Blutwurst bedeutet.
Cortes primos - First Cuts
Dies gehört nicht in den traditionellen Asado, da die Kurzbratstücke den Restaurants und einer gehobenen Klientel vorbehalten waren. Vom Holzkohlegrill sind diese Stücke natürlich ein Hochgenuss.
Beilagen
Alles andere ist für den Gaucho Beilage
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Wir empfehlen allerdings, verschiedene Salate, saisonales Marktgemüse wie zb. auch Brat- und Süßkartoffeln. Dazu gutes Brot
Achuras - Innereien
Genauso wichtig sind die Chinchulines (oberer Dünndarm) und die Molleja (Milke). Natürlich sind die Leber und Nieren auch eine Delikatesse.
Principal - Hauptakt - 2. Cuts
Die Rinderrippen (Tiras de asado) stehen mit anderen durchzogenen Stücken im Mittelpunkt. Sie müssen gehegt und gepflegt werden, damit das Bindegewebe weich und das Fleisch saftig und zart wird.
Saucen
Chimichurri und Salsa Criolla
Beide Sausen dienen dazu den Reichhaltigen Asado auszugleichen und gezielt eine gewisse frische beizutragen.

